In ihrem neuesten Projekt beschäftigt Katrin Graalmann sich mit Formen der modernen Baukultur mit besonderem Schwerpunkt auf Plattenbauten, Funktionsbauten und Nachkriegsarchitektur. Im Tiefdruck entsteht das Bild auf einer Zink oder Kupferplatte und wird dann auf Büttenpapier abgezogen. Ein Vorteil ist, daß von jedem Druck mehrere Exemplare existieren. Zudem können leicht originalgrafische Bücher und Mappenwerke hergestellt werden. Davon finden sich auf der Ausstellung auch Beispiele. Wie das Künstlerbuch „Neunter Gesang“ von Homer, über Odysseus Reisen, für den Katrin Graalmann den Hans Maid Nachwuchspreis bekommen hat, und weitere Mappenwerke mit mythologischen Themen, und Reihen surrealen Arbeiten.
Vernisage am 10.05.2016 um 19 Uhr
in der Gedok Hamburg, Koopel 66 / Lange Reihe 75, 20099 Hamburg